Im Arbeitsleben wird Urlaub gesetzlich geregelt. In Tarifverträgen ist er als Erholungsholungsurlaub verankert und dient vor allem der Regeneration unserer Arbeitskraft. Aus guten Gründen: Denn wir alle kennen Zeiten, in denen uns die Forderungen unseres Jobs emotional bedrängen! Multitasking und Arbeitspensum fallen uns zunehmend schwer. Wir fühlen uns gestresst, sind schnell gereizt. Kurzum: Wir sind urlaubsreif. Diese zweckgebundene Betrachtung wird der Bedeutung des Urlaubs jedoch kaum gerecht. Welchen Wert hat eine bewusste Auszeit für unsere Lebensqualität? Die Unterbrechung unserer Alltagsroutinen? Das Heraustreten aus einem System, der Wechsel des Blickwinkels? Der Abstand von unseren täglichen Aufgaben? Freizeit verschafft uns offenbar Freiheit: Wir gewinnen wieder Weite und Tiefe im Erleben. Und mehr noch: Welche Art von Urlaub tut uns gut? Zuhause im eigenen Garten die Seele baumeln lassen oder auf Reisen gehen? Entspannung oder Abenteuer? Zur Ruhe oder in Bewegung kommen? Kleine Unterbrechungen oder lange Ferien? Müssen wir uns von der Idee der Work-Life-Balance verabschieden, die noch die Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben kennt, die Taktung aus Erschöpfung und Erholung? Wie vielversprechend sind Konzepte des Work-Life-Flows, die Arbeiten und Leben integrieren wollen? Welche Rolle spielen dabei intrinsische Motivation, selbstbestimmtes Handeln und die Identifikation mit dem, was wir tun?
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